Stellt Rache einen niedrigen Beweggrund dar? Im vorliegenden Fall hat sich der Bundesgerichtshof mit der Frage beschäftigt, ob ein Rache- oder Bestrafungsmotiv einen niedrigen Beweggrund darstellen kann.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 24.10.2019
Es fehlt an dem notwendigen Vermögensschaden.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 08.01.2020
Verdeckungsabsicht und bedingter Tötungsvorsatz schließen sich gegenseitig nicht aus.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 29.01.2020
Wann liegt eine sukzessive Mittäterschaft vor? Man spricht von einer sukzessiven Mittäterschaft, wenn jemand in Kenntnis und Billigung des von einer anderen Person begonnenen tatbestandsmäßigen Handeln in das Tatgeschehen als Mittäter eingreift.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 11.02.2020
Die wechselseitige Zurechnung hat Grenzen.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 04.03.2020
Der Angeklagte investierte das Geld seiner Kunden entgegen der getroffenen Absprachen hochspekulativ.
BGH, Urteil vom 19.12.2019
Die erforderliche Gefühlsaufwallung des Täters darf nicht durch rationale Abwägung unterbrochen worden sein.
BGH, Urteil vom 19.11.2019
Wann setzt der Täter zur Tötung ein gemeingefährliches Mittel ein? Wer ein Tötungsdelikt begeht, ist nur Mörder, wenn zudem ein Mordmerkmal vorliegt.
BGH, Urteil vom 12.11.2019
Aus der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft kann sich eine Garantenstellung ergeben.
BGH, Urteil vom 11.09.2019
Die Verrichtung lediglich untergeordneter Hilfstätigkeiten innerhalb einer dem betrügerischen Vertrieb von Aktien dienenden Organisation begründet im Regelfall keine Täterschaft.
BGH, Urteil vom 26.11.2019